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Grooviger zeitgenössischer JazzRock vom Feinsten mit ausfeilten Kompositionen
und rhythmisch-musikalischen Ausflügen in die höhere Mathematik.

Abseits breitgetretener Pfade betritt Art de Fakt immer wieder gerne musikalisches Neuland und verbindet mühelos in einem Stück wild-groovende Passagen mit verträumten Klanglandschaften und klassischen Walzerklängen, um sich im nächsten Stück in traumwandlerischer Sicherheit in einem komplexen Groovegewebe zu bewegen. Aus einer ruhigen Ballade gerät man urplötzlich in eine Welt experimenteller Zirkusmusik oder es breiten sich elegische Klanglandschaften vor einem aus. Ein musikalischer Ohrenschmaus für alle Sinne – da juckt’s auch schon mal im Tanzbein.

urban

Urban Elsäßer – Gitarre, Komposition

Im Kontext des Jazz ist die Improvisation für mich das gemeinsame Suchen nach Bedeutung. Bei art de fakt gefällt mir diese persönliche Sicht auf’s Ganze, das sich immer wieder erinnern wollen, sich neu und auch gewöhnlich aufeinander beziehen. Das ist auch ein wenig Freiheit, und erlaubt mir mit persönlichen Markern durch unterschiedliche Genres zu wildern. Ich glaube an die kleinen persönlichen Brechungen, Zufälle, und versuche aufrichtig Musik zu machen. Komposition ist für mich die notwendige Erweiterung, ein Stück mehr an Festlegung.
Studium Music (Jazz, Klassik) in Aachen, Maastricht, Köln und München; Jazz-Kompostionsstipendium bei Bob Brockmeyer; Schüler von Karsten Görzel; Dozent an der Popakademie Mannheim
Zahlreiche Bands: Travail sonique, Dold, WeloveGold, The Elsaessers Project

Ludger Singer – Keyboards, Trompete

Gelernter Schulmusiklehrer, Pianist, Komponist, Blechbläser aus dem tiefsten Westfalenland (R. Beckmann: „es ist furchtbar aber es geht“), dazu Familienmensch, Spinner, Kampfradler (Gruß an Herrn Ramsauer/Dobrindt), Segler zu Wasser und Luft, Instrumentenerfinder … aus dem genialen Jahrgang 1960 (Jungfrau), als Kollege bekannt und berüchtigt u.a. aus dem Art’n Schutz-Orchester, Maluco, Krämfräsch, Brechtgardenmotors, Ensemble Xenon, Aachener Ensemble für Neue Musik, vielen Theaterproduktionen (z.B. Woyzeck 2011/Fanfare Tinnitusz) uvm. …

ludger

Uwe Böttcher – Baß , Bratsche, Geige

Ich könnte nun schwadronieren über Geburtsjahr, Herkunft, Ausbildung etc., relevanter ist jedoch der Bezug zu Art de Fakt. Nach einem denkwürdigen Konzert von AdF im Aachener Ludwigforum 1994 kam es zu einem ersten kurzen Gespräch zwischen Urban Elsässer und mir. Als Schüler des damaligen AdF-Bassisten Adrian Maruszczyk war ich auf den Event aufmerksam geworden und sofort angefxt von der kompositorischen wie improvisatorischen Dichte dieser Formation – incl. Erwerb der aktuellen CD und sofortigen Heraushörens des AdFHits „Game“.
Zehn Jahre später wurde ich tatsächlich von Art de Fakt engagiert; die gemeinsame Zeit gipfelte in der Produktion „My Body in Nine Parts“ von und mit Raymond Federman
2008. Ja, und dann? War irgendwann Sendepause… Darum freute es mich erst recht, als ich 2020 erneut in das spannende und legendäre AdF-Boot einsteigen durfte.
Nun gut, ein paar meiner Referenzen: Dan Sataniel, Peter Sonntag, Ina Deter, Manfred Leuchter, Theater Aachen, Theater K, Adam Noidlt Missiles, Butch Morris, Rob Tognoni,
Greg Koch, Dieter Kaspari, Wendelin Haverkamp, Reinhard Mey, Warner Poland…

Patrick Theil – Schlagzeug

Pat rührt seit nunmehr 20 Jahren die Trommeln und Becken. 2012 beendete er sein Hochschulstudium am Konservatorium in Maastricht, und seit diesem Tag treibt ihn die Suche nach der eigenen Stimme an die verschiedensten musikalischen Orte. Ob Gospel (ReJoiSing Gospel-Chor), Big Band (Jazzotic BB) oder perkussiv-akustische Abwandlungen seines Instruments mit klassischer Gitarre (Duo Da Vici – Theil), sowie moderner Jazz mit Jungle-DnB- Einschlag (Pat‘s Quartet) – sein Stil ist unverkennbar. Als jüngstes Mitglied von ART DE FAKT wurde ihm angetragen, den Part von gleich zwei Schlagwerkern zu emulieren- eine Herausforderung der besonderen Art. Und als alter Rock-und Psychelic-Enthusiast, der später dem Jazz verfiel, betritt er mit ART DE FAKT wohl Wege, die ihm wie auf den Leib geschrieben scheinen.